Keratinbehandlung – dieses Wort hört man in der Beautybranche in aller Munde. Wundermittel für kaputte Haare? Meine Meinung dazu: NEIN.
Ich persönlich habe bereits 4 oder 5 Mal eine Keratin Behandlung (Kerasilk von Goldwell) bei wirklich guten und auch eher teureren Friseuren machen lassen. Die ersten 3 Monate nach der Behandlung fühlt sich das Haar seidig weich und glatt an. Es ist leicht kämmbar und glänzt wunderbar. Sind aber diese ersten Monate um, wird das Haar strohiger denn je. Nun habe ich mich zusätzlich informiert und man hat mir gesagt, Keratin trockne Haare aus. Anscheinend ist eine Keratinbehandlung eher für Leute mit starker Krausemähne oder Lockenpracht gedacht, die ihre Haare gerne bändigen möchten, jedoch keine chemische Streckung in Betracht ziehen.
Zusätzlich habe ich herausgefunden, dass die Keratinbehandlung ihre Wirkung erst mit Hitze, also z.B. Föhnen, entfaltet. Oft habe ich meine Haare lufttrocknen lassen und mich gewundert, weswegen sie nicht schön glatt und glänzend sind (eigentlich möchte ich meine Haare nicht mit Hitze behandeln).
Fazit
Keratin ist okay, wenn man einen haarstreckenden aber nicht pflegenden Effekt wünscht. Langfristig trocknet Keratin die Haare aus und ich werde bestimmt keine Behandlung mehr vornehmen. Zusätzlich ist es für mich ein No-Go, dass sich die Wirkung des Keratins erst mit Hitze entfaltet, da ich zurzeit meine Haare ohne Hitze zu pflegen versuche.
Wenn frau dann nicht die vom Friseur empfohlenen, überteuerten Goldwell Produkte dazu kauft und benützt, hält die Wirkung anscheinend noch weniger lang. Da die Behandlung ohnehin schon sehr teuer ist, finde ich dies zusätzlich ein K.O. Kriterium.
Wichtig
Fragt Euren Friseur vor der Behandlung, ob er ein Produkt benützt, welches Formaldehyd beinhaltet. Wenn ja, appelliere ich an Euch, Euch die Behandlung bei diesem Frisuer nochmals zu überlegen. Nach der Gefahrenstoff-Verordnung wird Formaldehyd als giftig und reizend eingestuft.
„Blondieren Sie über die bisherigen Grenzen hinaus! Machen Sie mehr aus dem Haar Ihrer Kunden, ohne die Struktur zu gefährden oder es dabei zu schädigen. Ob Fotoshooting oder Friseursalon: Coloristen können aufatmen! Denn geschädigtes Haar war gestern – heute ist Olaplex.“
Was ist Olaplex eigentlich? Dazu meint der Hersteller:
„Ein chemischer Wirkstoff, der als Bindungsverstärker agiert und das Haar tatsächlich dauerhaft repariert und stärkt. Olaplex ist bereits 8-fach patentiert!
Begonnen hat alles damit, dass zwei weltweit führende Wissenschaftler aus den Bereichen Werkstofftechnik und Chemie zusammengebracht wurden: Dr. Eric Pressly und Dr. Craig Hawker. Die beiden Forscher entwickelten ein silikon‑ und ölfreies Produkt auf der Basis eines einzigen Aktivstoffs, das Disulfidbrücken im Haar während chemischer Anwendungen und in der Folgezeit repariert und kräftigt. Durch die Behandlung wird das Haar stärker als je zuvor.“
Und dies sind Vorher/Nachher Bilder, welche ich im Internet gefunden habe:
Was ich zu Olaplex sage…
Nun, wie ihr Euch vorstellen könnt, war ich wahrlich begeistert, als ich von dieser Wunderkur gehört habe. Nur ein paar Tage später schon sass ich im erst besten Friseursalon, welcher in der Schweiz Olaplex angeboten hat.
Da ich meine Farbe nicht ändern wollte, habe ich mich ausschliesslich für eine Olaplex Kur angemeldet. Die Kur dauerte bloss 30 Minuten hat mich satte CHF 150.- gekostet plus CHF 35.- für Locken. Ein harter Brocken. Meine Haare sahen nicht wesentlich schöner oder glänzender aus, als sonst. Der Friseur meinte bloss, man sähe den Effekt nicht sofort, man merke es dann einfach bei der Pflege der Haare, dass diese leichter von Statten ginge. Dem war nicht so. Meine Haare haben sich NICHT verändert, sie sahen einfach so aus, wie wenn ich sie mit einer guten Pflegespülung wasche. Sie blieben strohig und schwer kämmbar, auch nach mehreren Wochen und Monaten. Ich gehe jedoch davon aus, dass dieser zwar sehr seriös wirkende junge Friseur wohl nicht ein Originalprodukt bei mir verwendet hat.
Mein Fazit zu Olaplex
Ich habe bei mir keine Wirkung festgestellt, was vermutlich eher daran liegt, dass bei mir sehr wahrscheinlich kein Originalprodukt verwendet wurde. Ich lege Euch ans Herz, den Friseur auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor Ihr ihn an Eure Haare lasst. Zurzeit werde ich keine Olaplex Kur mehr machen lassen, da ich mir vorgenommen habe, meine Haare weder zu färben noch sonst irgendwie chemisch behandeln zu lassen. Irgendwann, wen ich von dieser Idee wieder abgekommen bin, werde ich es nochmals versuchen.. ich halte Euch selbstverständlich auf dem Laufenden 🙂
Avocado ist eine unscheinbare, grüne Frucht – doch was in ihr steckt, ist unglaublich.
Avocado als Haarmaske:
Dazu braucht man……..
1/2 vollreife Avocado
1 EL Honig
75 g Vollmilchjoghurt
Olivenöl (oder anderes Öl)
Handtuch
Zubereitung der Haarkur (siehe auch YouTubeVideo)
Püriere das Fleisch der Avocado, bis eine gleichmässige Masse entsteht. Gib Honig, Joghurt und Öl hinzu und vermische alle Zutaten gründlich. Am Ende solltest Du eine cremige Masse erhalten. Trage nun die Kur auf die feuchten Haare auf (mehrheitlich auf die Spitzen, weniger in den Ansatz) und lass sie etwa eine Stunde lang unter dem Handtuch einwirken.
Je nach Haarlänge und Trockenheit können Sie die Kur auch bis zu zwei Stunden einwirken lassen. Waschen Sie die Haare anschließend gründlich mit einem milden Shampoo aus.
Avocado im Salat für die Haut:
Bild: Food & Foto, Hamburg
Ob Grüner Salat mit Avocadoschnitzen oder ein gemischter Salat mit Garnelen, Pinienkernen und Avocadowürfeln spielt keine Rolle. Hauptsache die Avocado ist mit dabei! Denn die einfach ungesättigten Fettsäuren, die in Avocados enthalten sind, helfen auch, unseren Hauttonus zu erhalten. Sie sind notwendig um die Feuchtigkeit in der Epidermis Schicht zu erhalten, sodass die Haut sich weich und Gesund anfühlt.
Omega-9 Fettsäuren, welche ebenfalls in der Avocado enthalten sind, können zusätzlich helfen, Rötungen und Reizungen zu lindern, da sie eine wichtige Rolle in der Zell-Reparatur spielen.
Avocado hat auch noch weitere wichtige Inhaltsstoffe, die Falten und anderen Zeichen des Alterns vorbeugen können, unter anderem das Antioxidans Karotenoid und das Vitamin E, diese schützten unsere Haut vor Schäden der UV-Strahlung. Vitamin C ist letztlich für die Elastin und Kollagen Bildung unentbehrlich, sodass die Haut elastisch und jung bleiben kann.
Hier ein Rezept, wie Dein Avocadosalat aussehen könnte:
Zutaten für 4 Personen:
2 Grapefruits (à 275 g)
1 rote Chilischote
2–3 EL weißer Balsamico-Essig
Salz
Pfeffer
1 Prise Zucker
2–3 EL Olivenöl
1 Packung (100 g) Baby Salatmix
2 Avocados (à ca. 200 g)
75 g schwarze kleine Oliven
1 Knoblauchzehe
12 rohe Garnelen (à ca. 12 g rohe Garnelen; ohne Kopf, in Schale)
2 EL Öl
Zubereitung von Avocado-Salat mit Grapefruit und Garnelen:
1. Grapefruits so schälen, dass die weiße Haut vollständig entfernt wird. Filets mit einem scharfen Messer zwischen den Trennhäuten herauslösen. Saft aus den Trennhäuten drücken. Chilischote putzen, waschen und in Ringe schneiden. Saft, Essig und Chili verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Olivenöl darunterschlagen.
2. Salat putzen, waschen und gut abtropfen lassen. Avocados halbieren, Stein herauslösen. Fruchtfliesch aus der Schale lösen und in Spalten schneiden. Salat, Grapefruit, Oliven und Avocado mischen. Vinaigrette darüberträufeln.
3. Knoblauch schälen und fein hacken. Garnelen, bis auf die Schwanzflosse, schälen und den Darm entfernen. Garnelen waschen und trocken tupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen, Garnelen darin unter Wenden 2–3 Minuten braten. Kurz vor Ende der Bratzeit Knoblauch zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Salat in Schälchen mit je drei Garnelen anrichten.Zubereitungszeit ca. 30 Minuten. Pro Portion ca. 1470 kJ, 350 kcal. E 9 g, F 30 g, KH 9 g Quelle: http://www.lecker.de/rezept/1564203/Avocado-Salat-mit-Grapefruit-und-Garnelen.html
Arthritis, Diabetes, Leukämie und Herzkreislaufgesundheit:
Arthritis:
Arthritis ist eine schmerzhafte Erkrankung die mit entzündliche Veränderungen der Gelenken einher geht und sehr viele Menschen auch in der Schweiz betrifft.
Einige Lebensmittel wie Weizen, Mais, Milch und Zucker sind bekannt dafür, die Arthritis zusätzlich zu unterstützen und die Symptome zu verstärken. Andere Lebensmittel z.B. Avocados, zählen zu den Lebensmittel mit anti-entzündlichen Eigenschaften. Sie sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, Phytosterole, Vitamin E, Vitamin C, und Karotenoide, diese helfen die entzündliche Veränderungen, die für das Fortschreiten der Arthritis verantwortlich sind, vorzubeugen.
Diabetes:
Studien zu Folge sind 90% der Diabetes Patienten betroffen von Typ-2-Diabetes, das spricht dafür, dass Ernährung und Life-Style unsere Gesundheit beeinflussen.
Eine Ernährung, die reicher an einfach ungesättigte Fettsäuren (z.B. Avocado), kann zusätzlich den Triglycerid Spiegel senken und kann die Funktion des Insulin unterstützen und somit den Blutzucker verbessern.
Das Vitamin C hilft indem es Gefässe vor entzündliche Veränderungen schützt und das Immunsystem stärkt. Das Vitamin E reduziert die Oxidation von Cholesterin, was für Koronare Herzerkrankungen verantwortlich ist. Laut Studien hat es auch einen positiven Einfluss auf das Fortschreiten diabetischer Neuropathien.
Herzkreislaufgesundheit:
Studien haben bewiesen, dass die Fettsäuren der Avocado den Blutspiegel von LDL (das „böse“ Cholesterin) reduzieren, und gleichzeitig den HDL-Spiegel (das „gute“ Cholesterin) erhöhen.
Avocado enthält eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe, welche eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit spielen. Vitamin E ist ein starkes Antioxidans; Folsäure reduziert den Homozystein Blutspiegel; Kalium hilft bei der Einstellung des Blutdrucks; Phytosterole reduzieren die Cholesterin Aufnahme; und Ballaststoffe helfen den Blutzucker zu kontrollieren.
Eine noch reichere Quelle an Ölsäure, Vitamin E und Phytosterole ist das leckere Avocado Öl, es ist und ausserdem, wie auch Kokosnussöl, sehr Hitzestabil. Diese Eigenschaft macht es zum perfektem Öl zum Kochen und Braten.
Kanadische Wissenschaftler von der University of Waterloo haben in der Avocado ein besonderes Fett entdeckt – Avocatin B – das bei der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie (Blutkrebs) grossen Erfolg verspricht. Diese Leukämie-Art betrifft insbesondere ältere Menschen über 60. Man fühlt sich sehr geschwächt, wird blass und verspürt viele Symptome eines leistungsschwachen Immunsystems.
Avocatin B greift offenbar die Leukämie-Stammzellen an, während die gesunden Zellen unangetastet bleiben. Professor Paul Spagnuolo sagt, dass gerade diese Stammzellen weitgehend für den Verlauf der äusserst aggressiven AML verantwortlich seien und auch der Grund dafür, dass so viele Patienten einen Rückfall erleiden.
Es lohnt sich also in jedem Fall sowohl für Gesunde als auch für Kranke, mehr Avocados zu essen. Eine köstliche Avocado-Idee ist beispielsweise der Avocado-Smoothie.
Avocados sind tabu, für alle, die abnehmen möchten? Experten sind da anderer Meinung: Die ungesättigten Fettsäuren in der grünen Frucht sollen dem Stoffwechsel sogar beim Fettabbau helfen. Das liegt vor allem am in der Avocadoenthaltenen Enzym Lipase, das die Fettschmelze während der Verdauung, aber auch im Fettgewebe selbst steuert. Einige Forscher halten es für wahrscheinlich, dass die Lipase das Speichern des Avocadofetts verhindert und den Fettabbau dadurch beschleunigt – ein perfekter Schlankmacher.
Wer einen grünen Daumen hat, kann sich seinen eigenen Baum ziehen aus der Avocado. Hier sieht Du, wie das funktioniert.
Avocado als Gesichtsmaske:
Aufgrund seines hohen Fettanteils ist Avocadofruchtfleisch ein guter Feuchtigkeitsspender. Als Gesichtsmaske aufgetragen spendet es Feuchtigkeit und beruhigt die Haut. So stellen Sie eine Maske her: Eine halbe Avocadofrucht pürieren, etwas Zitronensaft sowie einen Teelöffel Honig und einen Esslöffel Quark untermischen, auf die Haut auftragen und einige Minuten einwirken lassen.
Ich versuche zur Zeit, meine Haare etwas weniger der Hitze auszusetzen. Auf Locken will ich jedoch weiterhin nicht verzichten. Nun habe ich CurlFormers entdeckt.
Das Resultat meines Selbstversuches(bitte entschuldigt die hässliche Grimasse):
Ich habe die Wickler über Nacht getragen (ja, es ist ziemlich unbequem!!!) und sie am morgen entfernt. Vor dem Anbringen der Wickler habe ich in jede einzelne Strähle ein wenig Haarschaum (von Got2B) gegeben. Morgens habe ich die Locken leicht mit den Fingern durchgekämmt und anschliessend mit dem Syoss Haarspray (das Pinke, Shine and Hold) fixiert. Die Locken haben wunderbar gehalten!!!
Es gibt verschiedene Grössen von Curlformers. Ich habe die Orange/Pinken verwendet. Die erhaltet ihr hier.
Dir fehlt kurzfristig das perfekte Geburtstags- oder Gastgeschenk?
Vielleicht habe ich DIE Lösung für Dich… Badesalz!
Einkaufsliste:
1kg Meersalz
Ätherisches Öl
Lebensmittelfarbe
Tee
Behältnisse (z.B. Weckgläser, Flaschen, etc.)
Stift zum Beschriften des Behältnisses (wenn gewünscht)
Geschenkband(wenn gewünscht)
ca. 1dl Olivenöl
Also.. legen wir los!
1kg Meersalz wird in eine Schüssel gekippt, anschliessend ein paar Tropfen ätherische Öle darüber träufeln, ca. 1dl Olivenöl (je nach Menge des Meersalzes und nach Belieben) sowie auch Lebensmittelfarbe nach Belieben. Danach wird das ganze mit einem Löffel ordentlich gerührt, bis sich Farbe und Öle gleichmässig verteilt haben. Nach Gutdünken kann nun ebenfalls „dekorativer“ Tee in die Salz/Ölmischung gegeben werden. Dies erzeugt optisch einen schönen Effekt. Nach der ganzen Rührerei kann das fertige Badesalz nun in die dafür vorgesehenen Behältnisse gefüllt werden. Geschenkband darum und fertig ist das Geschenk!
Warum ist Silikon böse?
Jeder spricht von Silikonen. Doch was machen diese Silikone überhaupt mit unseren Haaren? Ich habe mich fleissig informiert und folgendes herausgefunden: anscheinend gibt es wasserlösliche und nicht wasserlösliche Silikone. In Shampoo’s und vorallem in Conditioner werden oft nicht wasserlösliche Silikone verwendet. Das bedeutet, dass sich eine nicht wasserlösliche Schicht um die Haare legt, welche dann verhindert, dass weitere Pflege in das Haar eindringen kann. Im ersten Moment schützt Silikon unser Haar und verleiht ihm einen seidigen Glanz. Jedoch erneuern wir den Silikonschutzfilm durch jede Haarwäsche mehr und verursachen so ein Austrocknen der Haare. Schlussendlich können die ausgetrockneten Haare abbrechen und keine Farbe und Pflege mehr annehmen.
Das Silikon lagert sich natürlich auch auf der Kopfhaut ab. Je nach dem können Juckreiz, Schuppen und trockene Kopfhaut die Folge sein.
Wie erkenne ich Silikone in meinen Shampoos? Leider steht unter Inhaltsstoffen nie „Silikon“, die Industrie weiss auch warum sie das so tarnt. Der Geheimtipp ist: jeder Inhaltsstoff, der mit -icone oder -xane endet, ist ein Silikon.
Eine kleine Auflistung von Silikonen:
Trideceth-12, Dimethicone Copolyo, Dimethicone copolyol/HWP, Hydroxypropyl, Polysiloxane, Lauryl methicone copolyol Amodimethicone, Behenoxy Dimethicone, Stearoxy Dimethicone, Cetearyl methicone, Cetyl Dimethicone, Cyclomethicone, Cyclopentasiloxane, Dimethicone, Dimethiconol, Stearyl Dimethicone, Trimethylsilylamodimethicone, Polymethylsiloxan und Quaternium 80.
Ablagerungen entfernen
Als ich begonnen habe, silikonfreie Haarpflege zu nutzen, habe ich die ersten paar Male meine Haare mit dem Tiefenreinigungsshampoo von Swiss-O-Par (gekauft bei Müller) gewaschen, um sämtliche Ablagerungen von Silikonen aus meinen Haaren zu entfernen. Ein derartiges tiefenreinigendes Produkt ist sehr empfehlenswert, jedoch eher für überpflegte Haare von Produktresten zu befreien und weniger für die Pflege der Haare.
Silikonfrei heisst nicht Bio oder Friseurprodukte!
Ich persönlich bin umgestiegen auf silikonfreie Haarpflege. Zuerst habe ich mir Rausch-Produkte in der Drogerie gekauft, die nicht gerade billig sind (ca. 15.– für Shampoo und 15.– für Pflegespülung). Jedoch haben diese Shampoos mein Haar schnell nachfetten lassen und eher beschwert als gepflegt. Anschliessend habe ich mich auf die Suche gemacht, nach einem neuen Produkt. Ich dachte, Friseurprodukte seien alle silikonfrei. Als ich mich aber richtig informiert habe, habe ich bemerkt, dass diese Produkte genau so viele Silikone enthalten wie „normale“ Elvital, Garnier, Syoss oder Pantene Produkte. Per Zufall bin ich in einem DM in Deutschland auf die silikonfreien Balea-Produkte gestossen. Derzeit nütze ich folgendes Shampoo und Spülung:
Ich muss sagen, die Haare fühlen sich damit nahezu so geschmeidig an, wie mit einem Silikon-Shampoo.
Ein- bis zweimal die Woche verwende ich folgende Kur:
Nach dem Waschen benütze ich folgende Produkte:
Zuerst habe ich auch Alverde-Shampoos probiert, jedoch habe ich mit den Baleaprodukten bessere Erfahrungen gemacht.
Silikonfreie Haare – die ersten Wochen Die ersten Wochen sind der Horror – die gilt es auszustehen.
Ich kann nicht sagen warum, aber irgendwie sind die ersten Wochen der Horror. Die Haare fühlen sich trocken und spröde an und scheinen sich erst einmal an die Umstellung gewöhnen zu müssen.
Hat man dann aber diese Phase überstanden und die richtigen Produkte gefunden, fühlen sich die Haare geschmeidig und weich an und glänzen mehr als je zuvor.
Somit: ich bleibe bei silikonfreier Haarpflege!