Nagelöl: Das wohl unnötigste Produkt auf der Welt… oder etwa nicht?

Warum braucht man Nagelöl. Diese Frage habe ich mir jahrelang gestellt (auf jeden Fall seit dem ich wusste, dass es Nagelöl gibt). Nun ja. Mittlerweile habe ich das herausgefunden: Nagelöl benötigt man zur Pflege der Nagelhaut – und zu deren Schutz. Beispielsweise wenn ich mir mit dem Micro Cell 2000 Repair Nagellack die Nägel lackiere, dann schütze ich meine Nagelhaut mit einem Nagelöl. Nun stellt sich die Frage: weshalb nehme ich nicht einfach Olivenöl? Das geht natürlich auch! Aber: es ist viel praktischer (vor allem für unterwegs) eine Art Nagelölstift zu haben. Diesen gibt es beispielsweise auch von Dr. Hauschka:

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Ich benütze diesen etwas teureren Nagelölstift (er kostet glaube ich etwas um 16 Franken herum) mindestens einmal in der Woche: nämlich dann, wenn ich meine Nägel neu mache. Aber: schon diese einmal-wöchentliche Anwendung hat meiner Nagelhaut extrem geholfen. Die kleinen Risse sind weg, sie sind nicht mehr spröde und meine Finger sehen gepflegter aus denn je! Dadurch dass ich den Stift regelmässig benutze: nützt sich dieser auch ab. Aber, da hat Dr. Hauschka dafür vorgesorgt: es werden Ersatzstifte mitgeliefert, die im Handumdrehen selbst ausgewechselt werden können. Und voilà, sieht der Nagelölstift wie neu aus und kann weiterbenützt werden. Da zudem immer nur sehr wenig Produkt verbraucht wird, hält der Nagelölstift ewig – keine Angst, er trocknet auch nicht aus, sofern man ihn gut verschliesst.

Wer von euch verwendet Nagelöl?

 

XOXO JELUKA Beauties

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Meine Nagelroutine – so hält Nagellack 7 Tage

Bis vor kurzem gehörte ich zur Sektion Gelnägel. Das wurde mir aber zu teuer – so habe ich begonnen, Nagellack zu verwenden. Aber: das ist eine Kunst. Wochen – ja sogar Monatelang habe ich experimentiert, um die richtige Taktik zu finden – damit mein Lack so lange wie möglich hält. Schlussendlich war mir meine kleine Cousine behilflich.

Man benötigt dafür:

  • Nagellackentferner
  • einen Pinsel
  • einen Cuticle Cutter
  • einen „Nagelhautwegschieber“
  • Micro Cell 2000 Repair (als Unterlack)
  • Essence Nagellack (beliebige Farbe, the gel)
  • Essence the gel Nailpolish (als Top Coat)
  • eine Feile
  • einen Buffer
  • einen Plastikbecher
  • einen Fernseher 😉

 

  1. Schritt:
    Den alten Nagellack entfernen
  2. Schritt:
    Nägel feilen (kürzen, Form anpassen)
  3. Schritt:
    Mit dem Cuticle Cutter alle kleinen „Häutchen“ abschneiden und dann die Nagelhaut zurückschieben mit dem Nagelhautschieber.
    Diesen hier gibts bei Ottos zu kaufen:
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  4. Schritt:
    Mit dem Buffer die Nägel anrauhen
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  5. Schritt:
    Mit dem Nagelölstift die Nagelhaut einölen und dann gut verreiben mit den Fingern. Das muss nun einige Minuten einziehen.
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    (Separate Review zu diesem Produkt folgt)
  6. Schritt:
    Der Base Coat (Micro Cell 2000) wird aufgetragen, dass der Nagellack dann auf einer glatten Fläche angebracht werden kann. Wichtig ist hier: nicht nur den Nagel oben anmalen, sondern auch vorne die Kante (essentiell dafür, dass der Lack 7 Tage hält). Das Ganze 20 Minuten trocknen lassen. (Dann TV schauen 😉 )
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  7. Schritt:
    Wenn der Base Coat trocken ist, folgt die Farbschicht. Wichtig: es wir nur eine einzige Farbschicht aufgetragen. Auch hier ist der Geheimtipp: nicht nur den Nagel oben anmalen, sondern auch vorne die Kante bemalen. Das kann etwas eine Schweinerei geben, dass ihr vorne die Fingerbeere anmalt. Deswegen stellt euch einen Becher mit Nagellackentferner bereit und haltet einen Pinsel in Griffnähe – so könnt ihr mit dem Nagellackgetränkten Pinsel die Schmierereien entfernen.
    Diese Schicht braucht ca. 40 Minuten zum trocknen. Auch hier wieder Glotze anmachen.Image result for essence nagellack
  8. Schritt:
    Nun folgt der Top Coat. Da gibt es nur einen, den Essence The Gel Top Coat. Dieser Top Coat gleicht alle Unebenheiten im Lack aus und bringt wunderbaren Glanz. Wichtig: auch hier den Nagel vorne an der Kante anmalen! Und aufpassen, wer eine zu dicke Schicht Top Coat aufträgt, der riskiert kleine Bläschen. Dick – aber nicht zu dick auftragen. Das kommt mit der Übung. Dieser Top Coat lässt den Nagellack durchtrocknen in etwa 30-40 Minuten. Sobald ihr auf den Nagel draufklopfen könnt und ein Klopfgeräusch hört (und es keine Abdrücke gibt) – ist der Nagellack komplett trocken. Da kann es schon ab ins Bett gehen – oder aber an die Party.

Fazit:
Ich weiss, diese Nagelroutine ist aufwändig. Aber: Ich verspreche euch, es wird euch kein einziges Eckchen absplittern, wenn ihr meine Schritt so befolgt. Und zwar eine Woche lang. Ich habe es selbst kaum geglaubt, aber es ist so. (Zuvor hielt Nagellack bei mir nicht mal einen ganzen Tag!!!!) Also: es lohnt sich.

 

Berichtet mir, ob diese Nagelroutine bei Euch auch funktioniert hat.

 

XOXO JELUKA Beauties

Die Lieblingshandcreme von meinem Freund…

Hände eincremen, das mag mein Freund normalerweise nicht. Er hasst es, dass Cremes künstlich riechen und EWIG brauchen, um einzuziehen. Aber: seit er die Handcreme von Dr. Hauschka entdeckt hat, cremt er seine Hände häufiger ein, als ich meine!

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Weil ich das ihm kaum geglaubt habe, habe ich sie selbst auch einmal getestet. Und es ist tatsächlich wahr: kaum ist diese Creme auf der Haut, ist sie schon wieder weg. Die Hände saugen diese Salbe richtiggehend auf, keine Fettfinger, nichts. Dazu riecht sie auch noch super-gut und hinterlässt ein sehr geschmeidiges Hautgefühl.

Der Duft dieser Creme ist sehr intensiv: blumig – vielleicht nach Rosmarin oder einem anderen Kraut. Ich kann es gar nicht genau sagen (Der Hersteller sagt: Komposition mit Eibisch, Schlehenblüten, Brutblatt und Jojoba). Aber: auf jeden Fall ist der Duft lecker – ungewöhnlich und nicht zu aufdringlich.

Mit etwas um 15 Franken herum, ist die Creme nicht gerade günstig – und auch die Verpackung ist nicht sehr praktisch (ich bin ein Verfechter von Tuben mit einem Klappverschluss, da ich immer Angst habe, den Deckel zu verlieren bei einem Schraubverschluss). Aber: der Inhalt überzeugt: die Salbe ist jeden Rappen wert – und den Schraubverschluss nehme ich in Kauf.

Wer kennt diese Handcreme bereits?

 

XOXO JELUKA Beauties

 

Der grosse Trockenshampoo-Test

Das perfekte Trockenshampoo zu finden, ist gar nicht so leicht. Das eine verklebt, das andere lässt die Haare grau erscheinen und wieder ein anderes lässt die Haare gar nicht frischer wirken. Deswegen habe ich für euch den grossen Test gewagt: und fast täglich Trockenshampoo benutzt.

Zuerst möchte ich euch erzählen, was ich über die Anwendung von Trockenshampoo herausgefunden habe. Bei mir persönlich funktioniert Trockenshampoo am besten so:

  1. Dose schütteln und Haaransatz einsprayen
  2. Mich schminken und fertig machen, so lange kann das Trockenshampoo einwirken
  3. Mit einem Handtuch durch meine Haare rubbeln
  4. Mit den Fingern meine Kopfhaut massieren
  5. Falls noch Spuren sichtbar sind: rasch durchföhnen
  6. ….und fertig!

Nun zu meinem Testergebnis. Ich nehme an, ihr brennt alle schon darauf!
Mein ganz persönlicher Testsieger ist Syoss – und zwar die grüne Dose:

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Das Shampoo kostet glaube ich etwas um 8 Schweizer Franken herum, gibt es in jedem Coop zu kaufen, hinterlässt keine Spuren und lässt das Haar wunderbar frischgewaschen aussehen. Syoss verklebt nicht und der „Frisch-gewaschen-Effekt“ hält den ganzen Tag. Mit diesem Trockenshampoo kann ich sogar mehrere Tage lang das Haarewaschen hinauszögern. Und auch einer guten Freundin von mir habe ich dieses Trockenshampoo zum Testen gegeben: seither wohnt dieses Syoss Trockenshampoo sogar schon in ihrer Handtasche und sie kann es sich aus ihrem Leben nicht mehr wegdenken.

Mein 2. Platz ist dieses Trockenshampoo hier:

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Dies ist ein gaaaaanz anderes Trockenshampoo als das Syoss Produkt. Es ist viel „nasser“ – verklebt aber trotzdem nicht. Wichtig ist bei diesem Stylingprodukt vor allem, dass nicht zu grosse Mengen benützt werden. Schon ganz kleine Sprühstösse auf den Haaransatz wirken Wunder. Weil es aber etwas teuerer ist, ist das Wella Trockenshampoo nur mein 2. Platz. Ich glaube, der Preis liegt plus minus bei 20 Franken.

Mein 3. Platz: *Trommelwirbel*…………
…..Batiste!

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Ziemlich egal welches von diesen abgebildeten Shampoos, ich mag sie alle. Auch bei diesem Produkt ist aber etwas mehr Vorsicht geboten, als bei dem Syosstrockenshampoo: schnell hinterlässt das Batiste Trockenshampoo weisse Spuren, wenn man zu viel davon auf den Haaransatz gibt. Mit einem Preis von ca. 3 Euro in deutschen Drogeriemärkten, ist dieses Produkt für mich jeden Rappen wert.

Die lederne Medaillie wie man so schön sagt erhält LUSH.

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Ich habe noch nie ein Trockenshampoo gehabt, welches ich nicht sprühen musste. Dieses hier ist wie Babypuder. Und obwohl ich zuerst dachte, dass das eine riesige Schweinerei gibt in meinem Badezimmer, hat das ziemlich gut funktioniert. Der Geruch dieses Trockenshampoos ist ausserdem bemerkenswert: wunderbar frisch und gar nicht künstlich. Ist ja auch vegan. Aber – nun kommt’s – bei diesem Trockenshampoo ist sehr viel Übung gefragt: ganz so leicht ist die Anwendung nicht, dass keine weissen Flecken auf dem Haaransatz zu sehen sind. Als ich es zum allerersten Mal auf meinem dunklen Haar angewendet habe, hat mich jemand im Büro gefragt, was ich denn für einen Grauschleier in meinem Haar hätte. Nun ja, mittlerweile kenne ich die Dosierung, hier braucht es aber wirklich Übung. Ich denke, in hellerem Haar ist diese Problematik weniger gross. Dieses Trockenshampoo kostet um die 16 Franken, ist aber extreeeeem ergiebig. Ich denke, da stimmt der Preis, obwohl er auf den ersten Blick etwas hoch aussieht.

Mein 5. Platz:

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Ich persönlich mag dieses Trockenshampoo. Es gibt meinen Haaren mehr Struktur und macht sie griffig, hinterlässt keine Spuren und ist auch eher nass. Eine Freundin von mir hat aber sehr feines Haar. Und als sie dann dieses Trockenshampoo getestet hat, hatte sie ein verklebtes Gefühl, so, dass sie dann doch lieber die Haare gewaschen hat. Dieses Produkt kostet gut 20 Franken.

Mein 6. Platz: das Batiste Trockenshampoo für bestimmte Haarfarben:

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Ich selbst bin Brunette und dachte mir, dieses Produkt sei die Lösung, dass ich nie mehr weisse Rückstände in meinen Haaren habe. Leider wurde ich etwas enttäuscht: die Flecken blieben zwar aus, jedoch hat dieses Trockenshampoo auch nicht wirklich viel geholfen. Bei wenig fettigen Haaren ja, ansonsten eher nein.

Mein 7. und letzter Platz:

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Eine Freundin hatte mir dieses Produkt empfohlen. Und als ich dann im Supermarkt stand und nach einem Trockenshampoo Ausschau hielt, sagte sogar eine fremde Frau zu mir, das wäre das Beste. Nun ja, das habe ich dann natürlich auch geglaubt und das Produkt gekauft. Leider wurde ich enttäuscht. Meine Haare sahen kein bisschen besser aus – und der Geruch dieses Trockenshampoos ist gar nicht berauschend. Dieses Trockenshampoo kostet übrigens ca. 8 Franken.

Na, welches Trockenshampoo benützt ihr?

 

XOXO JELUKA Beauties