Nagelöl: Das wohl unnötigste Produkt auf der Welt… oder etwa nicht?

Warum braucht man Nagelöl. Diese Frage habe ich mir jahrelang gestellt (auf jeden Fall seit dem ich wusste, dass es Nagelöl gibt). Nun ja. Mittlerweile habe ich das herausgefunden: Nagelöl benötigt man zur Pflege der Nagelhaut – und zu deren Schutz. Beispielsweise wenn ich mir mit dem Micro Cell 2000 Repair Nagellack die Nägel lackiere, dann schütze ich meine Nagelhaut mit einem Nagelöl. Nun stellt sich die Frage: weshalb nehme ich nicht einfach Olivenöl? Das geht natürlich auch! Aber: es ist viel praktischer (vor allem für unterwegs) eine Art Nagelölstift zu haben. Diesen gibt es beispielsweise auch von Dr. Hauschka:

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Ich benütze diesen etwas teureren Nagelölstift (er kostet glaube ich etwas um 16 Franken herum) mindestens einmal in der Woche: nämlich dann, wenn ich meine Nägel neu mache. Aber: schon diese einmal-wöchentliche Anwendung hat meiner Nagelhaut extrem geholfen. Die kleinen Risse sind weg, sie sind nicht mehr spröde und meine Finger sehen gepflegter aus denn je! Dadurch dass ich den Stift regelmässig benutze: nützt sich dieser auch ab. Aber, da hat Dr. Hauschka dafür vorgesorgt: es werden Ersatzstifte mitgeliefert, die im Handumdrehen selbst ausgewechselt werden können. Und voilà, sieht der Nagelölstift wie neu aus und kann weiterbenützt werden. Da zudem immer nur sehr wenig Produkt verbraucht wird, hält der Nagelölstift ewig – keine Angst, er trocknet auch nicht aus, sofern man ihn gut verschliesst.

Wer von euch verwendet Nagelöl?

 

XOXO JELUKA Beauties

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Meine Nagelroutine – so hält Nagellack 7 Tage

Bis vor kurzem gehörte ich zur Sektion Gelnägel. Das wurde mir aber zu teuer – so habe ich begonnen, Nagellack zu verwenden. Aber: das ist eine Kunst. Wochen – ja sogar Monatelang habe ich experimentiert, um die richtige Taktik zu finden – damit mein Lack so lange wie möglich hält. Schlussendlich war mir meine kleine Cousine behilflich.

Man benötigt dafür:

  • Nagellackentferner
  • einen Pinsel
  • einen Cuticle Cutter
  • einen „Nagelhautwegschieber“
  • Micro Cell 2000 Repair (als Unterlack)
  • Essence Nagellack (beliebige Farbe, the gel)
  • Essence the gel Nailpolish (als Top Coat)
  • eine Feile
  • einen Buffer
  • einen Plastikbecher
  • einen Fernseher 😉

 

  1. Schritt:
    Den alten Nagellack entfernen
  2. Schritt:
    Nägel feilen (kürzen, Form anpassen)
  3. Schritt:
    Mit dem Cuticle Cutter alle kleinen „Häutchen“ abschneiden und dann die Nagelhaut zurückschieben mit dem Nagelhautschieber.
    Diesen hier gibts bei Ottos zu kaufen:
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  4. Schritt:
    Mit dem Buffer die Nägel anrauhen
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  5. Schritt:
    Mit dem Nagelölstift die Nagelhaut einölen und dann gut verreiben mit den Fingern. Das muss nun einige Minuten einziehen.
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    (Separate Review zu diesem Produkt folgt)
  6. Schritt:
    Der Base Coat (Micro Cell 2000) wird aufgetragen, dass der Nagellack dann auf einer glatten Fläche angebracht werden kann. Wichtig ist hier: nicht nur den Nagel oben anmalen, sondern auch vorne die Kante (essentiell dafür, dass der Lack 7 Tage hält). Das Ganze 20 Minuten trocknen lassen. (Dann TV schauen 😉 )
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  7. Schritt:
    Wenn der Base Coat trocken ist, folgt die Farbschicht. Wichtig: es wir nur eine einzige Farbschicht aufgetragen. Auch hier ist der Geheimtipp: nicht nur den Nagel oben anmalen, sondern auch vorne die Kante bemalen. Das kann etwas eine Schweinerei geben, dass ihr vorne die Fingerbeere anmalt. Deswegen stellt euch einen Becher mit Nagellackentferner bereit und haltet einen Pinsel in Griffnähe – so könnt ihr mit dem Nagellackgetränkten Pinsel die Schmierereien entfernen.
    Diese Schicht braucht ca. 40 Minuten zum trocknen. Auch hier wieder Glotze anmachen.Image result for essence nagellack
  8. Schritt:
    Nun folgt der Top Coat. Da gibt es nur einen, den Essence The Gel Top Coat. Dieser Top Coat gleicht alle Unebenheiten im Lack aus und bringt wunderbaren Glanz. Wichtig: auch hier den Nagel vorne an der Kante anmalen! Und aufpassen, wer eine zu dicke Schicht Top Coat aufträgt, der riskiert kleine Bläschen. Dick – aber nicht zu dick auftragen. Das kommt mit der Übung. Dieser Top Coat lässt den Nagellack durchtrocknen in etwa 30-40 Minuten. Sobald ihr auf den Nagel draufklopfen könnt und ein Klopfgeräusch hört (und es keine Abdrücke gibt) – ist der Nagellack komplett trocken. Da kann es schon ab ins Bett gehen – oder aber an die Party.

Fazit:
Ich weiss, diese Nagelroutine ist aufwändig. Aber: Ich verspreche euch, es wird euch kein einziges Eckchen absplittern, wenn ihr meine Schritt so befolgt. Und zwar eine Woche lang. Ich habe es selbst kaum geglaubt, aber es ist so. (Zuvor hielt Nagellack bei mir nicht mal einen ganzen Tag!!!!) Also: es lohnt sich.

 

Berichtet mir, ob diese Nagelroutine bei Euch auch funktioniert hat.

 

XOXO JELUKA Beauties

Die Lieblingshandcreme von meinem Freund…

Hände eincremen, das mag mein Freund normalerweise nicht. Er hasst es, dass Cremes künstlich riechen und EWIG brauchen, um einzuziehen. Aber: seit er die Handcreme von Dr. Hauschka entdeckt hat, cremt er seine Hände häufiger ein, als ich meine!

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Weil ich das ihm kaum geglaubt habe, habe ich sie selbst auch einmal getestet. Und es ist tatsächlich wahr: kaum ist diese Creme auf der Haut, ist sie schon wieder weg. Die Hände saugen diese Salbe richtiggehend auf, keine Fettfinger, nichts. Dazu riecht sie auch noch super-gut und hinterlässt ein sehr geschmeidiges Hautgefühl.

Der Duft dieser Creme ist sehr intensiv: blumig – vielleicht nach Rosmarin oder einem anderen Kraut. Ich kann es gar nicht genau sagen (Der Hersteller sagt: Komposition mit Eibisch, Schlehenblüten, Brutblatt und Jojoba). Aber: auf jeden Fall ist der Duft lecker – ungewöhnlich und nicht zu aufdringlich.

Mit etwas um 15 Franken herum, ist die Creme nicht gerade günstig – und auch die Verpackung ist nicht sehr praktisch (ich bin ein Verfechter von Tuben mit einem Klappverschluss, da ich immer Angst habe, den Deckel zu verlieren bei einem Schraubverschluss). Aber: der Inhalt überzeugt: die Salbe ist jeden Rappen wert – und den Schraubverschluss nehme ich in Kauf.

Wer kennt diese Handcreme bereits?

 

XOXO JELUKA Beauties

 

Der grosse Trockenshampoo-Test

Das perfekte Trockenshampoo zu finden, ist gar nicht so leicht. Das eine verklebt, das andere lässt die Haare grau erscheinen und wieder ein anderes lässt die Haare gar nicht frischer wirken. Deswegen habe ich für euch den grossen Test gewagt: und fast täglich Trockenshampoo benutzt.

Zuerst möchte ich euch erzählen, was ich über die Anwendung von Trockenshampoo herausgefunden habe. Bei mir persönlich funktioniert Trockenshampoo am besten so:

  1. Dose schütteln und Haaransatz einsprayen
  2. Mich schminken und fertig machen, so lange kann das Trockenshampoo einwirken
  3. Mit einem Handtuch durch meine Haare rubbeln
  4. Mit den Fingern meine Kopfhaut massieren
  5. Falls noch Spuren sichtbar sind: rasch durchföhnen
  6. ….und fertig!

Nun zu meinem Testergebnis. Ich nehme an, ihr brennt alle schon darauf!
Mein ganz persönlicher Testsieger ist Syoss – und zwar die grüne Dose:

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Das Shampoo kostet glaube ich etwas um 8 Schweizer Franken herum, gibt es in jedem Coop zu kaufen, hinterlässt keine Spuren und lässt das Haar wunderbar frischgewaschen aussehen. Syoss verklebt nicht und der „Frisch-gewaschen-Effekt“ hält den ganzen Tag. Mit diesem Trockenshampoo kann ich sogar mehrere Tage lang das Haarewaschen hinauszögern. Und auch einer guten Freundin von mir habe ich dieses Trockenshampoo zum Testen gegeben: seither wohnt dieses Syoss Trockenshampoo sogar schon in ihrer Handtasche und sie kann es sich aus ihrem Leben nicht mehr wegdenken.

Mein 2. Platz ist dieses Trockenshampoo hier:

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Dies ist ein gaaaaanz anderes Trockenshampoo als das Syoss Produkt. Es ist viel „nasser“ – verklebt aber trotzdem nicht. Wichtig ist bei diesem Stylingprodukt vor allem, dass nicht zu grosse Mengen benützt werden. Schon ganz kleine Sprühstösse auf den Haaransatz wirken Wunder. Weil es aber etwas teuerer ist, ist das Wella Trockenshampoo nur mein 2. Platz. Ich glaube, der Preis liegt plus minus bei 20 Franken.

Mein 3. Platz: *Trommelwirbel*…………
…..Batiste!

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Ziemlich egal welches von diesen abgebildeten Shampoos, ich mag sie alle. Auch bei diesem Produkt ist aber etwas mehr Vorsicht geboten, als bei dem Syosstrockenshampoo: schnell hinterlässt das Batiste Trockenshampoo weisse Spuren, wenn man zu viel davon auf den Haaransatz gibt. Mit einem Preis von ca. 3 Euro in deutschen Drogeriemärkten, ist dieses Produkt für mich jeden Rappen wert.

Die lederne Medaillie wie man so schön sagt erhält LUSH.

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Ich habe noch nie ein Trockenshampoo gehabt, welches ich nicht sprühen musste. Dieses hier ist wie Babypuder. Und obwohl ich zuerst dachte, dass das eine riesige Schweinerei gibt in meinem Badezimmer, hat das ziemlich gut funktioniert. Der Geruch dieses Trockenshampoos ist ausserdem bemerkenswert: wunderbar frisch und gar nicht künstlich. Ist ja auch vegan. Aber – nun kommt’s – bei diesem Trockenshampoo ist sehr viel Übung gefragt: ganz so leicht ist die Anwendung nicht, dass keine weissen Flecken auf dem Haaransatz zu sehen sind. Als ich es zum allerersten Mal auf meinem dunklen Haar angewendet habe, hat mich jemand im Büro gefragt, was ich denn für einen Grauschleier in meinem Haar hätte. Nun ja, mittlerweile kenne ich die Dosierung, hier braucht es aber wirklich Übung. Ich denke, in hellerem Haar ist diese Problematik weniger gross. Dieses Trockenshampoo kostet um die 16 Franken, ist aber extreeeeem ergiebig. Ich denke, da stimmt der Preis, obwohl er auf den ersten Blick etwas hoch aussieht.

Mein 5. Platz:

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Ich persönlich mag dieses Trockenshampoo. Es gibt meinen Haaren mehr Struktur und macht sie griffig, hinterlässt keine Spuren und ist auch eher nass. Eine Freundin von mir hat aber sehr feines Haar. Und als sie dann dieses Trockenshampoo getestet hat, hatte sie ein verklebtes Gefühl, so, dass sie dann doch lieber die Haare gewaschen hat. Dieses Produkt kostet gut 20 Franken.

Mein 6. Platz: das Batiste Trockenshampoo für bestimmte Haarfarben:

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Ich selbst bin Brunette und dachte mir, dieses Produkt sei die Lösung, dass ich nie mehr weisse Rückstände in meinen Haaren habe. Leider wurde ich etwas enttäuscht: die Flecken blieben zwar aus, jedoch hat dieses Trockenshampoo auch nicht wirklich viel geholfen. Bei wenig fettigen Haaren ja, ansonsten eher nein.

Mein 7. und letzter Platz:

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Eine Freundin hatte mir dieses Produkt empfohlen. Und als ich dann im Supermarkt stand und nach einem Trockenshampoo Ausschau hielt, sagte sogar eine fremde Frau zu mir, das wäre das Beste. Nun ja, das habe ich dann natürlich auch geglaubt und das Produkt gekauft. Leider wurde ich enttäuscht. Meine Haare sahen kein bisschen besser aus – und der Geruch dieses Trockenshampoos ist gar nicht berauschend. Dieses Trockenshampoo kostet übrigens ca. 8 Franken.

Na, welches Trockenshampoo benützt ihr?

 

XOXO JELUKA Beauties

 

Frischer Atem gefällig?

Im Büro hat man kaum Zeit für einen ruhigen Mittag. Und zum Kochen? Schon gar nicht! Nun ja: schnell mal einen Döner kaufen und reindreschen. Bloss: die Knoblauchsosse und die Zwiebeln, die hinterlassen ihre Spuren. Und wer kein Zahnbürstchen im Geschäft hat, der hat möglicherweise ein kleines Problem. Deswegen stellen wir euch jetzt DEN Tipp für jede Handtasche vor:

Klein aber fein. Diese Mundspülung von Dr. Hauschka ist DIE Rettung für den schlechten Atem – aber auch gut für die Zähne. Denn: wo die Zahnbürste nicht hinkommt, da kommt diese Mundspülung hin. Ausserdem beinhaltet sie Salbei – und Salbei hat eine wundersame Wirkung auf Entzündungen im Mund- und Rachenbereich. Immer, wenn ich Aften hatte, gurgelte ich früher mit Salbeitee – seit dem ich diese Mundspülung kenne, verwende ich nur noch sie. Der einzige Nachteil: wer Salbei nicht mag, der mag auch diese Mundspülung nicht. Aber ein positiver Nebeneffekt: wer einmal den Schnaps vergessen hat, der kann auch hiervon ein Schluck nehmen. Nein, Spass beiseite: der Hersteller empfiehlt, die Spülung ja nicht zu schlucken, da sie 9% Alkohol enthält.

Welche Mundspülungen verwendet ihr?

 

XOXO Jeluka Beauties

Abwaschtabs für den Mund

Pan Galactic Gargle Blaster Flasche

Was tut man nach dem Zähneputzen? Genau, gurgeln und den Mund spülen. Wer aber gerne mal etwas neues ausprobieren möchte: für den sind die Mouthwash Tabs von Lush genau das Richtige. Die Revolution der langweiligen Mundspülungen. 🙂

Der Hersteller verspricht:

„Ein Schub Zitronenöl schenkt dem Gaumen strahlende Frische, Chinin sorgt für köstlichen Geschmack wie in Tonic Water. Sternanis und haufenweise Sprudeln und Zischen bereiten dir ein nie dagewesenes Gefühl im Mund. Wenn du gerade keine Zeit für Planeten voller Affen hast, dann begib dich mit uns per Anhalter auf diese Reise…

Nimm nach dem Zähneputzen mit Toothy Tabs eines der Mouthwash Tabs in den Mund, dann einen Schluck Wasser und das Sprudeln beginnt. Zerkaue es und spüle deinen Mund gut durch, bevor du es ausspuckst. Jederzeit verwendbar für einen frischen Mund.

Die Verwendung des Mouthwash sollte der letzte Schritt deiner morgendlichen und abendlichen Mundhygiene sein. Es sollte nicht alleine als Ersatz für Zahnpasta und/oder Zahnseide benutzt werden. Vermeide das Essen oder Trinken eine halbe Stunde lang nach der Anwendung des Mouthwash für ultimative orale Gesundheit.“

Nun ja. Meine Erfahrungen mit den Tabs:

Sie wirken wirklich. Es fühlt sich ein bisschen so an, wie Brausepulver. Oder Backpulver, dass man mit Wasser mischt. Nur: der Geschmack ist etwas besser. IIrgendwie zitronig und minzig. Ich kann es nicht genau beschreiben. ch habe auch gesehen, dass es auf der Homepage von Lush auch noch weitere Geschmacksrichtungen zu kaufen gibt. Möglicherweise werde ich davon noch etwas testen. Minze bspw. sieht sehr lecker aus. Ich empfehle die Tabs allen, die etwas Neues und Aufregendes testen wollen. Und: vor allem für Pendler und Rucksacktouristen sind sie ein Must-Have.

 

Habt ihr die Mouthwash Tabs auch schon getestet?

 

XOXO Jeluka Beauties

Handcreme ist gleich Handcreme?

Nein…

Handcreme ist nicht gleich Handcreme. Bislang habe ich das aber geglaubt. Denn: ich habe immer einfach im dm, Coop oder Migros die günstigste Handcreme gekauft, die ich gefunden habe. Nun ja: mir war abre nicht bewusst, dass es auch Handcremes gibt, die viel schneller einziehen, viel sanftere Hände machen und doch gar nicht soooo teuer sind. Lösen wir das Geheimnis, ich spreche von diesem unscheinbaren Tübchen Handcreme:

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Es ist die Jubiläumshandcreme von Dr. Hauschka – dazu gabs ein kleines Jutebeutelchen und diesen „Tubeausdrücker“ aus Metall. Seit 50 Jahren gibt es Dr. Hauschka nun schon – ich glaube, dass gerade deswegen das „Geheimrezept“ dieser Creme, wohl besonders gut ausgetüfelt worden ist. Wenn man die Creme herausdrückt, wirkt sie etwas schwer – man hat das Gefühl, sie würde nie einziehen. Kaum hat man die Creme jedoch eingerieben, ist sie verschwunden. Sie hinterlässt extrem weiche Babyhände und verwöhnt die Haut. Der Geruch: wie alle Dr. Hauschka Produkte, riecht die Salbe wunderbar nach Kräutern. Ich würde fast sagen, nach Rosmarin.

25 Franken kostet das schöne Cremchen – und ist jeden Rappen wert 🙂 Und übrigens: der Tubenschlüssel ist auch bei anderen Tuben verwendbar: bspw. bei Mayonnaise oder Senf. Ein Kauf lohnt sich also allemal!

xoxo JELUKA Beauties

 

p.s. HAPPY BIRTHDAY DR. HAUSCHKA!!!

Visa Care Mikrodermabrasion

„VisaCare“ ist de neue Anti-Aging-Wunderwaffe aus dem Hause Philips. 

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„Nein, es ist nicht das, wonach es aussieht! Aber eine Runde lachen muss man beim Auspacken schon :)! Aber jetzt mal Spass beiseite!

Microdermabrasion zu Hause? Was für eine Erfindung! Danke Philips. Ein kleines edles Gerät, dass straffere und jugendlicher aussehende Haut macht!

Ich habe das Gerät getestet, dass die oberste Hautschicht sanft abtragen und so die Zellenerneuerung ankurbeln soll. Der Philipps VisaCare im Test bei Karin. Seit ein paar Monaten ist diese Wunderwaffe bei mir zu Hause in Betrieb und ich bin völlig begeistert.

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Nun darf ich euch meine Erfahrungen vorstellen:

So lautet die Beschreibung von Philips:

Beleben Sie Ihre Haut, und behalten Sie ihr natürlich jugendliches Aussehen mit dem VisaCare Dual Action Air Lift- und Peelingsystem bei. Massiert die Haut und fördert so die Durchblutung, während abgestorbene Hautzellen entfernt und die natürliche Zellenerneuerung unterstützt wird.

Microdermabrasion gibt es ja schon laaaange – aber die Tatsache, dass es das Mega-Peeling jetzt auch für den Hausgebrach gibt, ist faszinierend.

Der Philips Visa Care misst nicht mal 20 Zentimeter, verspricht aber Grosses: Straffer, glatter und rosiger soll die Haut bereits nach einer Anwendung aussehen. Und wer länger dranbleibt, wird angeblich mit deutlich verjüngten Gesichtszügen belohnt.

Handhabung 
– liegt gut in der Hand
– kinderleichte Anwendung
– leichtes Auswechslen der Aufsätze (magnetisch)
– kabellos (sehr praktisch)

Ergebnis 
– überzeugende Ergebnisse: feiner und glatteres Hautbild
– gute Aufnahme für Pflegeprodukte
– Pigmentflecken verblassen bzw. sind teilweise nicht mehr sichtbar
– nach der Anwendung gut durchblutete und frischeres Aussehen

Ausstattung 
– 2 verschiedene Aufsätze erhältlich
– kabellos
– edles Design
– zweckmässige Aufbewahrungs-/Ladestation und Aufbewahrungstasche im Lieferumfang enthalten

Wie funktioniert Microdermabrasion? 

Das habe ich versucht herauszufinden, bevor ich meinen VisaCare verwendent habe.

Microdermabrasion setzt sich auch mikro – klein, derma -Haut, brasion – schleifen zusammen. Eigentlich bedeutet es nichts weiter, als eine feine Hautabschleifung, die wirklich gleich mehrere Vorteile hat. Die Haut wird elastischer, die Poren der Haut werden feiner, die Festigkeit der Haut nimmt zu, die Tiefe der Falten reduziert sich deutlich und die Wirkstoffaufnahme der Haut wird optimiert.

Der Hersteller hat sich einiges Vorgenommen für dieses kleine schmucke Gerät – das Profi-Gerät einer Kosmetikerin ist einiges grösser. Es werden Mikrokristalle auf die Haut gestrahlt und saugt sie postwenden per Vakuum wieder ab. Die oberste Hautschicht wird sanft abgetragen und die Zellenerneuerung angekurbelt. Vergrösserte Poren, Aknenarben – all das kann tatsächlich verschwinden.

– Das integrierte Air Lift-System hebt die Haut bis zur unteren Schicht sanft an und massiert diese.

– Dadurch wird die Durchblutung angeregt.

– Der Peelingaufsatz entfernt gleichzeitig abgestorbene Hautzellen (Hautschuppen, Unebenheiten) und kurbelt so die natürliche Zellenproduktion an.

– Es kommt zu einem Auffrischen der Haut.

– Für ein strafferes und glatteres Hautgefühl sorgt die integrierte Dehnungsfunktion: sie regt die Elastin- und Kollagenproduktion an.

So und los gehts: 

Bevor ich den VisaCare starten kann, ackere ich mich durch die Gebrauchsanweisung. Philips empfiehlt, dass Gerät zuerst komplett aufzuladen (zirka 8 Stunden) und dann zuerst auf dem Unterarm zu testen. Die Philips VisaCare ist für alle Hauttypen geeignet. Ausser bei akuten Entzündungen, grossen Muttermalen und vor grosser Sonneneinstrahlungen sei von der Behandlung abzusehen, heisst es. Bei so vielen Warnungen erwarte ich raumschiffartige Geräusche und eine Saugkraft wie bei einem Staubsauger :). Aber stattdessen – leisses Summen. „Das Vakuum saugt zunächst die Haut an, massiert sie und regt damit die Durchblutung an“, lese ich in der Broschüre. „Im nächsten Schritt entfernt die Peeling-Spitze sanft Hautunebenheiten“. Ich beginne, wie empfohlen, am Kinn und arbeite mich bis zur Stirn hoch. Meine Haut macht Schmatzgeräusche, rötet sich und wird spürbar wärmer. Nach fünf Minuten lege ich den „VisaCare“ zur Seite und trage meine Lieblings-Nachpflege von Tarte (berichte ich euch ein anderes mal) auf – zieht ein wie nichts. Das ist ein gutes Zeichen. Weiter zehn Minuten später ist auch das Sonnenbrand-Gefühl verschwunden.

Am liebsten würde ich den VisaCare jeden Tag benützen, aber ich halte mich natürlich daran, die Anwendung nur zwei Mal pro Woche durchzuführen. Wellness für zu Hause (von mehr als zwei Peelings pro Woche wird abgeraten). Das Gerät sollte nur auf der trockenen Haut, am besten nach der Gesichtsreinigung, verwendet werden (nicht mit unter die Dusche oder Badewanne nehmen!).

Folgende Reihenfolge wird empfohlen:

  1. Kinn
  2. Wangen
  3. Stirn
  4. Nase

Am Anfang wird jeder Bereich 2 – 4 Mal behandelt.

Wenn sich die Haut an die Behandlung gewöhnt hat, kann die Häufigkeit auf 4-6 Mal gesteigert werden. Es gibt zwei verschiedene Aufsätze, die auch getauscht werden können.

Tipp: Wenn du die Haut mit der anderen Haut straffst und das Gerät von der Hand wegführst, ist es leichter, die Behandlung durchzuführen.

Reinigung:

Der Philips VisaCare kann mit einem sauberen Tuch gereinigt werden. Unter heissem Wasser und etwas Spülmittel darf nur der Aufsatz abgespült werden.

Ausserdem kann hierbei die mitgelieferte Bürste verwendet werden. Gut trocknen und nach jedem Gebrauch reinigen ist sehr wichtig.

FAZIT 

Klar kann es keine Falten wegzaubern, aber Philips VisaCare hinterlässt eine weiche Haut und ein Wohlbefinden.

DAS ERGEBNIS: 

Das Gerät ist sanft und angenehm. Ergebnisse konnte ich bereits recht schnell feststellen. Unreinheiten verschwanden nach und nach, ein ebenmässigeres Hautbild wurde sichtbar.

Meine Haut fühlt sich nach regelmässigen Behandlungen über paar Monate auffallend glatt an.

Natürlich ist das Gerät kein Zauberstab, der tiefe Falten wegzaubern kann. Aber schon nach wenigen Wochen habe ich die ersten Ergebnisse festgestellt. Das positive ist, dass diese Behandlungen kein „muss“ sind. Ich freue mich jedes Mal auf die 5-minütige „vor-zu-Bett-gehen-Massage“. Nach sechs Anwendungen müsste sich die Haut bei einer klassischen Microdermabrasion schon rundum erneuert haben. Die Do-it-yourself-Variante ist, meinen Erwartungen entsprechend nicht ganz so effektiv wie bei einer Kosmetikerin, aber Unreinheiten und Fältchen sind eindeutig weniger. Das Gerät ist sehr praktisch und klein. Der Anschaffungspreis ist relativ hoch – aber Philips hält was sie versprechen. Es ist kein Kosmetiktermin nötig, keine zusätzlichen Kosten, immer und überall anwendbar – einfach grossartig, nicht?

und mein Teint? Eine reine Freude. Der VisaCare übertrifft jedes Peeling, nur für Frauen mit Problemhaut bleibt der Besuch bei der Kosmetikerin unverzichtbar. Durch die Behandlung lässt sich auch das Make-up besser auftragen und wird nicht fleckig.

Phlips entwickelt wikrlich sehr tolle Beautyinnovationen, die man bequem zu Hause anwenden kann. Habt ihr unseren Bericht über LUMEA von Philips schon gelesen?

xoxoxo JELUKAbeaties

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haarglätteisen: Cloud Nine oder ISO?

Ich habe sehr hohe Anforderungen an ein Glätteisen für meine Haare. Es muss schnell aufheizen, ultra glatte Oberflächen haben, damit es nur so durch meine Haare gleitet und man muss damit auch Locken machen können. Vor zwei Jahren habe ich dann an der Beautymesse in Zürich ein Streckeisen gekauft: Iso Beauty – i turbo pro für 120 Franken.

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Beim Testen an der Messe war ich damit ja ganz zufrieden, jedoch hab ich es dann zu Hause ausprobiert: es war wie ein Glätteisen, welches schon 5 Jahre im Einsatz ist. Die Platten waren irgendwie rau, meine Haare „flutschten“ nicht darüber – und das ist bei meinem strohigen Haar keine gute Eigenschaft. Irgendwie wurde es auch nicht heiss genug um mein Haar bändigen zu können. Alles in allem: ich habe die 120 Franken zum Fenster hinaus geschmissen. Dann habe ich mir lange lange lange kein neues Eisen gekauft: ich dachte, ich hab ja erst kürzlich investiert und da kann ich mir nicht schon wieder eines leisten. Wenn ich also meine Haare mit Hitze behandelt habe, habe ich meinen Lieblingslockenstab benützt – und gar nie mehr meine Haare geglättet.

Nun ja. Irgendeinmal hatte ich dann doch wieder Lust auf langes, glattes, glänzendes Haar: ich begann nach einem Glätteisen zu googeln. Ich suchte vor allem nach Erfahrungsberichten zu GHD Glätteisen und Steampod’s. Viele gute aber auch viele schlechte Erfahrungsberichte gibt es dazu im Internet zu lesen. Ich war hin und her gerissen. Plötzlich sah ich jedoch ein Glätteisen von einer Marke, welche ich vorher noch nicht kannte: Cloud Nine. Ich googelte meine Finger wund, fand viele überzeugende Berichte: jedoch auch negative. Lange Rede kurzer Sinn: diese eher unbekannte Marke machte mich „gluschtig“ – mittlerweile ist das Gerät bei mir zu Hause im Einsatz.

Cloud Nine The Black Touch

 

Das Gerät kommt wie abgebildet in dieser edlen Box – innerhalb der Box liegt das hitzebeständiges Necessaire in welchem das Glätteisen gut geschützt aufbewahrt werden kann. Damit Platz gespart werden kann und die Platten nicht zerkratzen, wird sogar ein Plastikschutz mitgeliefert, der beide Platten zusammenhält. Mein erster Eindruck: extrem hochwertig, sehr schlicht und elegant. Mein erstes Problem: HILFE, das Teil hat keine Knöpfe, wo kann ich es anstellen? Ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung reicht: das Gerät muss eingesteckt werden und kann alleine durch das Zusammenklappern der beiden Heizplatten angeschaltet werden! Mit mehrfachem Klappern kann das auch die Temperatur eingestellt werden, denn es gibt zwei verschiedene Stufen (195 Grad und 165 Grad).  Sobald das „Ding“ eingesteckt ist und man mit den Platten geklickt hat, geht es auch schon los: es ist ein wahres Wunder: das Streckeisen braucht keine Aufheizzeit. Es ist sofort einsatzbereit. Soweit so gut: das hat mich schon mal überzeugt.

Dann konnte ich kaum warten, das Glätteisen zu testen. Denn wie bereits vorher erwähnt: für meine Strohhaare ist es seeeeehr wichtig, dass die Platten ultraglatt sind. Die Hoffnung stirbt zuletzt, das Glätteisen ist heiss (auf der höheren Stufe), meine Haare frisch gebürstet, der Hitzeschutzspray griffbereit – und schon kann es losgehen. Ich nehme eine kleine Strähne, kämme sie nochmals rasch, sprühe etwas Hitzeschutzdarauf und dann gleite ich zuerst mit der Bürste hinterher mit dem Streckeisen über meine Haare.

So, wie auf diesem Bild aus dem Internet zu erkennen ist:

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Ich traue meinen Augen fast nicht: bereits bei einmaligem Glätten, ist mein Haar extrem glatt, es glänzt seidig und sogar meine strohigen Spitzen haben sich bändigen lassen. Die Platten sind extrem glatt: meine Haare gleiten einfach so darüber. Nach nur wenigen Minuten sind meine langen Haare, die fast bis zum Po reichen, geglättet. Mit ein bisschen Haarspray fixiert, hält meine neue Frisur nun den ganzen Tag. Wichtig ist hier, dass zu einem nicht klebenden Spray gegriffen wird. Ein bisschen Öl in die Spitzen und TADAAA 🙂

Mein Fazit zu diesem Eisen: es isch extrem schnell heiss, was für mich als „ewig-zu-spät-kommende-Person“ mega wichtig ist, es hat genial glatte Platten die perfekt über meine Haare gleiten, im Gegensatz zu meinem alten Glätteisen, es sieht sehr stylisch aus und glättet meine Haare wirklich optimal. Auch der anschliessende Glanz ist ein Highlight. Ein absolut kaufbares Eisen für einen guten Preis.

Bemerkung: im Internet liest man, dass dieser „Touch-Modus“, also das Klappern mit den Platten, irgendwann nicht mehr funktioniert. Sollte dies wirklich der Fall sein, so werde ich euch wieder davon berichten. Bis jetzt, ist jedoch alles tiptop.

Kleiner Tipp für extreme Lockenköpfe: verwendet am besten schon ein glättendes Shampoo mit passender Spülung, die bereitet die Haare optimal auf den nachfolgenden Glättungsprozess vor. Danach die nassen Haare zu einem extrem strengen Zopf flechten – damit werden die krausen Haare schon mal etwas gestreckt. Für die eiligen: Haare föhnen, jedoch nicht kneten, sondern am besten über eine runde Bürste föhnen.

Und ein Tipp für alle: Glätten macht die Haare zwar optisch unendlich schön glänzend und seidig weich, jedoch ist die tägliche Anwendung nicht empfehlenswert. Denn dadurch wird dem Haar geschadet, die Spitzen brechen ab und das Haar wird strohig. Zwei Mal die Woche ein Streckeisen zu verwenden mit etwas Hitzeschutzspray ist aber in Ordnung.

Ein ultra-krasser Geheimtipp: wer keinen Hitzeschutzspray zu Hause hat, es Sonntag ist und sich trotzdem die Haare glätten möchte, der kann auch erkalteten Kamillentee verwenden. Dieser ist auch in vielen im Handel erhältlichen Hitzeschutzsprays anzutreffen: denn der Kamillenextrakt der im Tee enthalten ist, der sorgt auf natürliche Art und weise für extra Pflege und Schutz. Am besten füllt ihr den erkalteten Tee in eine Sprühflasche und verteilt diesen anschliessend in eurer ganzen Haarpracht.

Zu kaufen gibt’s das Cloud Nine The Black Touch unter anderem bei Galaxus – für 205 Franken.

Welches ist Euer Lieblingsglätteisen?

 

xoxo JELUKA Beauties